Zahl der Zwischenfälle an Rosenmontag bleibt konstant

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Die Mainzer Polizei resümiert den Rosenmontag und sieht in der Anzahl der Notfälle und Körperverletzungen keine Veränderung zum Vorjahr. Der ungewöhnlichste Fall führte zur Sperrung der Zugstrecke am Bahnhof „Römisches Theater“.

Die negativen Begleiterscheinungen des Rosenmontags wurden über Jahre schlimmer: Prügeleien und Alkoholmissbrauch insbesondere durch Jugendliche bestimmen zunehmend das Stadtbild während und vor allem nach dem Umzug. In diesem Jahr bleiben die Zahlen gegenüber dem Vorjahr konstant. 62 Strafanzeigen hat die Mainzer Polizei bislang gezählt und 36 Randalierer mussten vorübergehend festgenommen werden.

Betrunkener sucht Heimweg und sorgt für Gleissperrung

Der spektakulärste Fall für die Mainzer Polizei an Rosenmontag dürfte ein Betrunkener gewesen sein, der auf den Schienen beim Bahnhof „Römisches Theater“ den Heimweg suchte. Für 20 Minuten musste die Strecke in der Nacht gesperrt werden. 426 Personen mussten bis zum Montagabend medizinisch versorgt werden. Positiv lässt sich vermelden, dass der Anteil der alkoholisierten Jugendlichen nachgelassen hat, hier scheinen die massiven Kontrollen durch Polizei und Jugendamt Wirkung zu zeigen.

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