Im Kölner Karneval 2025 zeigt das Dreigestirn erneut gelebte Solidarität, indem es auf klassische Präsente verzichtet und 103.332 Euro für lokale Initiativen mobilisiert. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. verwendet 77.777 Euro zur Aufforstung und zum Schutz heimischer Lebensräume. Der Freundeskreis Marie-Luise Nikuta LEVVE UN LEVVE LOSSE e.V. investiert 25.555 Euro in die Umgestaltung des Rudolfplatzes. So wird Tradition mit nachhaltigem Gemeinsinn verbunden und lokale Projekte maßgeblich unterstützt, dauerhaft und direkt.
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Karnevals-Tradition verbindet symbolische Scheckübergabe und Baumpflanzung Samstagmittag im Raderthal
Vor einem Publikum von Medienvertretern und Karnevalisten übergab das Dreigestirn am Samstag zwei Schecks. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. erhielt einen Betrag von 77.777 Euro zur Anlage des KarneWALD im Kölner Grüngürtel, während der Freundeskreis Marie-Luise Nikuta LEVVE UN LEVVE LOSSE e.V. einen Scheck über 25.555 Euro für die Umgestaltung des Rudolfplatzes annahm. Danach pflanzten Prinz Rene I., Bauer Michael und Jungfrau Marlis im äußeren Grüngürtel bei Köln-Raderthal erste Setzlinge.
Gesellschaft und Umwelt profitieren direkt vom KarneWALD Naturprojekt Köln-Raderthal
Die Förderung von 77.777 Euro ermöglicht auf mehr als 20.000 Quadratmetern im Kölner Raderthal den Baubeginn eines grünen Gemeinschaftsraums namens KarneWALD. Dieser soll zum Symbol für nachhaltige Stadtentwicklung und karnevalistische Kultur werden. Die ersten Baumsetzlinge wurden feierlich gepflanzt und eröffnen eine mehrjährige Pflanzperiode. Besucher können künftig an Bildungsworkshops teilnehmen, Baumsetzlinge adoptieren und im Rahmen von Naturerkundungen aktiv am Projekterfolg mitwirken. Regionale Künstler gestalten Infotafeln, Rangerführungen, kostenfreie Workshops und kreative Pflanzaktionen.
Großzügige 25.555 Euro-Spende beschleunigt künftigen Platzumbau am Rudolfplatz nachhaltig
Mit dem Betrag von 25.555 Euro fördert der Freundeskreis Marie-Luise Nikuta LEVVE UN LEVVE LOSSE e.V. die umfassende Umgestaltung des Marie-Luise-Nikuta-Platzes am Rudolfplatz. Der Entwurf beinhaltet bequeme Sitzbänke, thematische Bodenmarkierungen und digitale Informationsterminals zur musikalischen Laufbahn der Sängerin. Pflanzbeete mit Duftkräutern und eine automatische Bewässerung runden das ökologische Konzept ab. LED-Leuchten entlang der Wege schaffen eine sichere Atmosphäre. Das Projekt verbindet Denkmalpflege mit partizipativem Städtebau und stärkt das öffentliche Bewusstsein.
Verzicht als Prinzip: Dreigestirn investiert in Nachhaltigkeit, soziales Miteinander
Das Dreigestirn verzichtet seit Jahrzehnten auf materielle Präsente bei öffentlichen Veranstaltungen und kanalisiert stattdessen seine Ressourcen gezielt in verschiedene soziale Projekte. Mit dieser konsequenten Praxis wird nicht nur das Gemeinschaftsgefühl in Köln gestärkt, sondern auch ein Zeichen für nachhaltiges Handeln gesetzt. Städtische Schulen, Umweltinitiativen und ökologische sowie soziale Einrichtungen profitieren von den Spenden. Auf diese Weise verschmelzen traditionelle Karnevalsbräuche mit einem zeitgemäßen Bewusstsein für gesellschaftliche Verantwortung und Gemeinwohl orientierte Aktivitäten.
Spenden des Dreigestirns fördern Vielfalt an Natur und Erinnerungsorten
Hinter der Spendeninitiative des Dreigestirns 2025 steht das Bestreben, regionale Umweltprojekte mit karnevalistischer Tradition zu verbinden. So entsteht in Köln-Raderthal mit dem KarneWALD ein neues Waldareal, das dauerhaft ökologische Leistungen erbringt. Zugleich würdigt die Neugestaltung des Marie-Luise-Nikuta-Platzes am Rudolfplatz eine prägende Künstlerpersönlichkeit des Kölner Karnevals. Informationsstände, Pflanzaktionen und Gedenkveranstaltungen laden Bewohner und Gäste ein, Teil der Projekte zu werden und die Ergebnisse langfristig zu sichern. aktuell breit transparent medial kommuniziert.

